SunPod

Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

Durchsuche Beiträge, die von Marc Grübel geschrieben wurden

Play Episode 072 hören (ca. 15 Minuten)

Auf dem eStammtisch am 25. Juni 2012 in den Räumlichkeiten von eWolf in Frechen habe ich Peter Wüstnienhaus getroffen, welcher Euch über seine Arbeit im Bereich Projektträger des Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt, kurz DLR, erzählt.

Er beschreibt die Kriterien, nach welchen Forschungsgelder bewilligt werden und motiviert kleinere und mittlere Unternehmen sich ebenfalls zu bewerben.

Herr Wüstnienhaus, einer der wenigen Vertreter aus der Forschung und Wirtschaft, welcher mit seinem eigenen Elektroauto angereist war, berichtet über seine ersten Eindrücke und Erfahrungen mit dem Twisy.

Abkürzungen:
KMU : Bezeichnung für Kleine und mittlere Unternehmen
NPE : Nationale Plattform Elektromobilität
OEM : Orginal Equipment Manufacturer – Markenhersteller

Link:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
econnect
Der TWIZY von Renault

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Initiative Zukunftsmobilität

Play Episode 068 hören (ca. 14 Minuten)

Christian Klaiber von der Initiative Zukunftsmobilität zeigt Euch in dieser Episode auf, wohin sich unsere Mobilität entwickeln wird. Hierbei werden Elektroautos einen wichtigen Bestandteil einer sehr flexiblen und bedarfsorientierten Fahrzeugauswahl darstellen. Die multimodale Mobilität hilft, Ressourcen und Geld einzusparen, da unser heutiger Ansatz, mit dem eigenen Auto alle eventuell anfallende Aufgaben zu erledigen, meist zu einer überdimensionierten Lösung führt.

Das standardisierte Beratungskonzept für Kommunen, Institute und Unternehmen vom Institut ZukunftsMobilität stellt sicher, dass Elektromobilität ein kostenoptimierter Weg in die Zukunft geebnet wird. Dies reicht vom aufgearbeiteten Brainstorming-Workshop über regionale Projekte hin bis zum Tourismuskonzept für Urlaubsgebiete.

Link:
Zukunftsmobilität
KRE2 GmbH
Schwarzwald macht es möglich: Zukunftsmobilität im Urlaub testen

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Play Episode 066 hören (ca. 6 Minuten)

Jörg Heynkes wurde bei einer Probefahrt mit einem Elektroauto vom E-Fieber gepackt. Als Geschäftsführer der Eventlokation “Villa Media” und aktives Mitglied im BEM hat er in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing wuppertalaktiv! die Initiative “W-eMobil100″ gegründet, mit dem Ziel 100 Elektrofahrzeuge in Wuppertal bis Jahresende auf die Straße zu bringen.

Endlich ein Projekt, welches ohne große Fördertöpfe Fakten schaft und mit Mobilitätskonzepten durch Vorleben zeigt, daß elektrische Mobilität heute bereits realisierbar ist.

Hierbei ist Herrn Heynkes die soziale Komponente wichtig, so daß alle Autofahrer eine Lademögklichkeit im öffentlichen Raum geboten bekommen. Auf diese Weise werden Menschen ohne eigene Außensteckdose nicht vom Fortschritt ausgeschlossen.

Links:
W-eMOBIL100
wuppertalaktiv!
VillaMedia
Bundesverband eMobilität e.V.
Der Twizy von Renault, welcher Jörg Heynkes in Paris begeistert hat
Drehstromnetz – E-Fahrer helfen sich gegenseitig
Park&Charge
RWE Ladehalte – noch nicht in Wuppertal

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Play Episode 063 hören (ca. 20 Minuten)

Christian, welcher Mitinhaber der traditionsreichen Firma Liegeradbau Schumacher ist, berichtet über aktuelle Marktenwicklungen im Bereich von Liegerädern, mit und ohne Elektro-Unterstützung.

Im Interview erfahrt ihr, welche Vorteile Liegeräder ihrem Fahrer bieten, welche Sonderanfertigungen, von Christian realisiert werden und welche sportlichen Alternativen ein E-Antrieb eröffnet, um dabei etwas unabhängiger vom Auto zu werden.

Zum Schluß gibt uns Christian Anhaltspunkte zur angegebenen Reichweite von Elektro-Fahrrädern.

Link: Homepage der Firma Liegeradbau Schumacher

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Play Episode 058 hören (ca. 10 Minuten)

Auf der Veranstaltung im Landtag in Düsseldorf “Mobilität aus der Steckdose” habe ich das Vorstandsmitglied Patrick Zankl des BSM getroffen. Beim Interview hat mich seine Motivaton zum Besuch der Veranstaltung interessiert und welche Ideen der Verband verfolgt, der sich seit über 20 Jahren für Elektromobilität stark macht.

Laßt Euch von existenten und pratikablen Ladehalten begeistern, welche Patrick in seiner Doppelrolle als erster Vorsitzender von Park & Charge erläutert.

Links:
BSM e.V.
Park&Charge

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Vor einem Jahr habe ich in einem Artikel über den ersten elektrischen Fahrradladen in Düsseldorf die Spritpreise abgebildet und behauptet, daß dies der beste Werbeträger für Elektromobilität wäre. Im letzten Jahr hat sich wenig im Mobilitätsverhalten für den Normalbürger geändert, bis auf die gestiegenen Spritpreise. Heute früh bin ich aus der Bahn ausgestiegen und habe dieses Bild aufgenommen:

Diesel und Super sind um 9,5% teurer als vor rund einem Jahr. Damit bestätigt sich, daß Energie weiterhin deutlich teurer wird, als die durchschnittliche Inflation.

Im Vergleich zu Ende 2010 liegen wir “nur” 11% höher ( in Dollar gerechnet ) bei nahezu unverändertem Wechselkurs.

Bei einer durchschnittlichen Inflation im Jahr 2011 von 2,3% lt. Statistisches Bundesamt
sollte eigentlich jeder, der darauf angewiesen ist, sich mit einem Individualfahrzeug sich zu bewegen, an einer kostengünstigen Alternative interessiert sein.

Interessant ist auch, daß das Statistische Bundesamt die Inflationsrate mit und ohne Energie veröffentlicht. Und eine sehr detailierte Auflistung der Preisentwicklung für das Jahr 2011 findet ihr hier.

Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis eine Vollkostenrechnung für Elektrofahrzeuge zu einem überzeugenden Kauf-Argument wird.

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Frank Willemsen vor seinem Firmenfahrzeug

Play Episode 056 hören (ca. 45 Minuten)

Im Sommer 2011 haben Frank Willemsen, Natur und Landschaftspfleger, Michael und ich in meinem Vordergarten eine Trockenmauer errichtet.

Frank hat sich auf die Gestaltung naturnaher Gärten spezialisiert. Im Interview erfahrt Ihr, was man unter einem naturnahen Garten versteht, welche Vorteile für Mensch, Tier und Pflanzen diese Alternative bietet und warum man damit auch Geld sparen kann.

Frank versteht es, die Vielzahl der Gestaltungsmöglichkeiten von Gärten aus seiner Berufserfahrung anschaulich darzustellen. Sein Versprechen, die individuelle Gestaltung detailiert zu planen und genauso umzusetzen, hat er bei mir in vollem Umfang eingelöst.

Seine Kooperation mit Bioland stellt sicher, dass die Gartengestaltung im vorgegebenen ökologischen Rahmen erfolgt und die eingebrachten einheimischen Pflanzen ungedüngt aufgezogen werden.

Die Ausführungen von Frank lassen schon jetzt im Winter Vorfreude auf die nächste Gartensaison aufkeimen.

Links:
Homepage von Niederrheinranger Frank Willemsen
Bioland
Naturgarten e.V.
Fachbetriebe für naturnahes Grün
Ökobau Niederrhein
Verband deutscher Wildsamen- und Wildpflanzenproduktionen e.V.

Ökostromanbieter, empfohlen vom BUND
Nabu-Umwelt-Tarif: Handytarif für Naturfreunde

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Bei der Veranstaltung der Grünen am 10. Februar im Landtag hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, dass Repräsentanten aus praxisnahen Verbänden ihren Input geben, um der Politik die Bedürfnisse von E-Fahrern zu vermitteln.

Im Verlauf der Veranstaltung wurden die “normalen” Fragen rund um die Elektromobilität gestellt. Eigentlich schade, dass auch in ökologisch aufgeschlossenen Kreisen so wenig Wissen existiert und die Förderungen nicht zu mehr Erkenntnissen geführt haben.

Eine Vollkostenbetrachtung, welche die höheren Anschaffungskosten in Relation zu niedrigeren Betriebskosten setzt, scheint sich bis zum heutigen Zeitpunkt nicht vermitteln zu lassen.

Patrick Zankl, Vorstand des BSM, hat Park & Charge vorgestellt und die Einfachheit dieses Systems dargestellt. Er war elektrisch angereist, wie 5% der 80 Teilnehmer und sehr enttäuscht, dass zu so einer Veranstaltung keine Lademöglichkeit angeboten wurde. Nach einem leidenschaftlichen Plädoyer für Elektroautos aufgrund der höheren Effektivität hat er nach Aufklärungsaktivitäten von Seiten der Politik für Bürger gefragt. Die Frage nach regionalen Anreizen für Bürger, um einen Umstieg auf E-Fahrzeuge attraktiv zu machen, blieb leider ebenfalls unbeantwortet.

Ernesto Ruge von den Grünen ist mir positiv aufgefallen, da er als Mitglied des Netzwerkes ruhrmobil-e eine Grundkompetenz vermitteln konnte und die Synergie zwischen Erneuerbaren Energien und Elektroautos über intelligente Netze (smart grid) kompetent darstellen konnte.

Henning Bettermann hat in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender von ISOR bemängelt, dass ungenutzte E-Tankstellen von Verbrennern blockiert werden, ohne dass von der Stadt ernsthaft etwas dagegen unternommen wird.

Es war immer meine Idee gewesen, dass unser PodCast www.sunpod.de sich nicht mehr mit Elektromobilität beschäftigt, sobald die ersten E-Fahrzeuge im Laden zu kaufen sind. Dies ist seit Anfang des Jahres möglich, auch wenn die Auslieferung in den meisten Fällen einige Monate dauern kann. Nach der Veranstaltung bin ich jedoch davon überzeugt, dass es noch sehr lange dauern wird, bis Elektromobilität zur Normalität in unserem Alltag wird. Auch wird es noch einige Jahrzehnte dauern, bis der Statuswandel vom eigenen Fahrzeug zu der einen Mobilitätskarte für alle Fortbewegung – vom Fahrradleasing über öffentliche Verkehrsmittel hin zum e-Car-Sharing – vollzogen sein wird. Solange werden wir immer wieder mal unser Grundthema Elektromobilität aufgreifen. Es gibt noch sehr viel Aufklärungsarbeit zu leisten und selbst Erläuterungen, welche aus den Anfängen unseres PodCast stammen, sind heute nicht selbstverständlich bekannt.

Resourcen schonendes Verhalten muss “sexy” werden. Ich bin gespannt, wieviele persönliche Einschränkungen der Normalbürger bereit ist auf sich zu nehmen, bis teure, unökonomische und unsoziale Verbrenner-Fahrzeuge in der Minderheit sind.

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Play Episode 054 hören (ca. 23 Minuten)

Herrn Gellißen nimmt bei der Stadt Willich seit Juli 2011 die Position des Klimamanagers ein.

Erfahrt, was ein Klimamanager macht, erfolgreich umgesetzte Maßnahmen in den letzten 6 Monaten und welche Stellschrauben es für eine Stadt gibt, um ihre Bürger zu motivieren CO2 einzusparen.

Besonders interessant finde ich die Vorbildfunktion von NRW, wo aktuell die höchste Dichte an Klimamanagern in Deutschland beschäftigt werden. Das Interesse von benachbarten Gemeinden zeigt, daß wirtschaftliche Interessen und Umweltschutz Hand-in-Hand gehen.

Links:
Internetauftritt der Stadt Willich
Bürger Solar Willich eG
Energieberatung der Verbraucherzentrale
Energiezentrum Geothermie Willich
Funktionsweise Luft-Luft-Wärmetauscher

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Play Episode 053 hören (ca. 39 Minuten)

Jens Helbig stellt in den kommenden 38 Minuten seine Idee vor, Bürgerheizungen, nach dem Vorbild von PV-Anlagen, in die Hände vieler Klein-Investoren zu geben.

Erfahrt technische Details über die optimale Verbrennungstemperatur einer Hackschnitzelheizung, Ursachen für Qualitätsunterschiede beim Brennmaterial und Überlegungen, welche man bei der Beschaffung dessen berücksichtigen sollte.

Der regionale Gedanke wird von Jens auf allen Ebenen stark befürwortet. Er kann sich gut vorstellen daß Wärmelieferkontrakting für öffentliche Gebäude nach dem Vorbild von PV-Anlagen, welche von Bürger-GbRs finanziert werden, zukünftig in Kommunen möglich ist.

Jens hat sehr genaue Vorstellung, welche Voraussetzungen die Gebäude erfüllen müssen, um eine konstante Rendite erzielen zu können. Er schildert reale Probleme bei der Objekt-Findung, erklärt den Vorteil für Kommunen sich auf eine solche Konstillation einzulassen und beschreibt Lösungenansätze, um die Anlagen stets optimal zu fahren.

Wir haben uns entschlossen Jens email-Adresse hier nicht zu veröffentlichen, damit er nicht von SPAM erschlagen wird. Wer Rückfragen hat, kann gerne die Authoren von SunPod kontaktieren und um Kontaktdaten bitten. Gerne werden wir im Einzelfall weiterhelfen.

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