SunPod

Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

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Play Episode 020 hören (21 Minuten)

Marc und ich haben am Telefon über unsere erste SunPod-Saison gesprochen und darüber, wie wir uns die Entwicklung unseres PodCasts für 2011 vorstellen.
Ich hatte irgendwelche Störungen an meinem Ende der Leitung, weshalb die Tonqualität nicht so gut ist wie gewohnt.

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Zur Ermittlung unseres CO2-Gewichtes gibt es einige interessante Rechner, wie z.B. den von Greenpeace. Die Ernäherung ist mit eine der größten Positionen bei der Erzeugung von CO2 lt. Studie von Forschern der Universität Trondheim im Auftrage der UNO erstellt.

Um so wichtiger ist es, Lebensmittel richtig einschätzen zu können. Hierzu gab es vor kurzem ein interessantes Audio-Interview produziert vom Schweizer Radio “DRS” mit Thilo Bode, dem ehemaligen Chef von Greenpease. und Gründer von foodwatch mit dem Titel “Wie uns die Nahrungsmittelindustrie abspeist”. Hier werden viele legale Verfahren gezeigt, wo der nicht informierte Bürger etwas anderes in der Verpackung erwarten könnte.

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Aktuell haben die Spritpreise an der Tankstelle wieder die 1,50 Euro Marke erreicht. Diese Größenordnung hatten wir zuletzt im größten Hype der Aktienmärkte Mitte 2008 an den Tankstellen gesehen.

Erstaunlicherweise liegt der Ölpreis auf den Weltmärkten bei “nur” 90 Dollar, rund 40% niedriger als 2008. Oder von heute aus betrachtet haben wir noch rund 60% nach oben, bis zum aktuellen gesehenen Maximum. Die Heizölpreise bei moderaten 75 Euro pro 100 Litern immernoch gute 20% unterhalb der historischen Höchststände. Die Strompreise Strompreise scheinen (fast) nur die Richtung nach oben zu kennen, wobei die Begründungen selten logisch für den Endkunden nachvollziehbar sind.

Es ist ein spannendes Gedankenexperiment sich auszumalen, wie unsere Gesellschaft aussehen würde, falls die aktuellen Preise nochmals 60% zulegen, wie 2008 geschehen.

Dies bedeutet einen Spritpreis von 2,40 Euro – also fast an den 5 DM dran, wie bereits 1998 von “Die Grünen” gefordert, einen Heizölpreis von 120 Euro pro 100 Liter und einen Strompreis von stolzen 35 Cent / kWh.

Derartige Preissteigerungen werden sich, falls sie zu schnell kommen, nachhaltig auf unser Leben auswirken. Damit bekommt das Thema Inflation eine völlig neue Bedeutung.

Und spätestens dann macht es Sinn Geld in Energiesparmodelle wie Wärmedämmung, Brennwerttechnologie, Geothermie oder LED-Technologie zu investieren. Einen zukunftsvorgeschmack gibt es bei der Simulation Energiespiel.

Vielleicht werden lokale regenerative Brennstoffe auch wieder interessant: Landesbetrieb Wald und Holz NRW.

Oder sollten doch Elektrofahrzeuge schneller kommen, als erwartet? Aktuelle Berichte über die letzten Optimierungsversuche gibt hier der PodCast der Helmholtz Gesmeinschaft.

Allen Zahlenbegeisterten sei das Statistisches Jahresbuch 2010 des “Statistisches Bundesamt Deutschland” – ans Herz gelegt.

Voraussichtlich wird es eine aktuelle Episode zum Jahresstart 2011 geben, wo wir unsere Erwartungen publizieren werden.

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Play Episode 017 hören (ca. 7 Minuten)

Bei meiner täglichen Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel der Regio-Bahn wurde ich zu meinen Fahrgewohnheiten befragt.

Diese sich jährlich wiederholende Prozedur fiel jedoch etwas aus dem Rahmen, da es primär um das Mobilitätsverhalten vor und nach der S-Bahn ging. Hierbei wurde u.a. gefragt, ob es für die Kunden interessant sei, eine Lademöglichkeit für Ihr Elektrofahrrad gestellt zu bekommen.

In der S-Bahn hängen seit einiger Zeit Werbeplakate von Evelocity aus, welche Elektrofahrräder vertreiben. Beim Blick auf die Web-Seiten wurde schnell klar, daß es sich hier nicht um eine reine Vertriebsgesellschaft für Elektrofahrräder handelt, sondern um ein Unternehmen, welches bestrebt ist,  Elektromobilität zu verbreiten und die notwendige Infrastruktur zu etablieren.

Informative 7 Minuten wünscht Euch Marc

Das Team von evelocity. vlnr: Dr. Tom Kirschbaum, Maxim Nohroudi, Ann-Christine Ehret, Benjamin Bienek, Jan Rasch

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das sind ja drei Dinge auf einmal. Geht das?

Ja. Ich war letzte Woche in einem LED-Shop in Wuppertal LED-Shop in Wuppertal. Nach anfänglichen Kommuninkationsproblemen habe ich dort einige LED-Einheiten gekauft, von denen die ganze Familie begeistert ist. Das Licht der neuen SMD LED Leuchtstoffröhren ist beeindruckend, der Preis allerdings auch. Da kann man nur hoffen, daß die Röhren lange durchhalten und/oder der Strompreis schnell steigt.

Selbst meine Tochter ist von der LED-Technik begeistert. Pünktlich zu St. Martin hat sie eine Laterne, die diesen Namen auch wirklich verdient. Dank LED-Technik und Akku-Pack für die Jackentasche. Hier habe ich jedoch “nur” eine 1,5 Watt LED-Lampe verwendet, da die “BIOLEDEX® 60 LED Strahler” mit 260 Lumen etwas überdimmensioniert war. Aber selbst mit dieser Lampe hätte mein Akkupack stolze 11 Stunden durchgehalten. Es ist unglaublich, wie wenig Strom diese Technik verbraucht.

Es macht sicherlich ökologisch keinen Sinn gerade angeschafte Energiesparlampen durch die neue Technologie zu ersetzen, jedoch kann man im Falle, daß eine quecksilberhaltige Lampe kaputt geht, durchaus über diese Alternative nachdenken.
Jedoch muß ich auch zugeben, daß nicht alles funktioniert. Mein über 20 Jahre alter Bewegungsmelder schaltet mit LED-Lampen nicht mehr ab. Vermutlich merkt er einfach nicht, daß da noch ein Verbraucher Strom zieht. Auch die 10 Jahre alten 12 Volt LED-Lampe flackert seltsam, wenn sie ausschließlich mit LEDs betrieben wird. So mußte zumindest eine von vier Lampen konventionell bleiben.

Die Beleuchtung der Räume wird wesentlich intensiver, was Arbeiten in den Räumen sehr viel angenehmer macht.

Diese persönliche Erfahrung hat mich dazu gebracht in Zukunft verstärkt auf die Verträglichkeit von Produkten zu achten. Hierbei gibt z.B. die Adresse EcoTopTen

Über Rückmeldungen, wie Ihr versucht Euren CO2-Fußabdruck klein zu halten, würde ich mich sehr freuen.

Marc

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Auf dem Blog des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt wird ein Projekt beschrieben, um Atommüll in kurzlebige Substanzen umzuwandeln.

Richtig interessant finde ich die Einschätzung des technik-freundlichen Institutes am Ende des Artikels bezüglich der Kosten.

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Play Episode 015 hören (ca. 11 Minuten)

Erfahrt wie Prof. Schwarzer als Seemann seine Berufung zur Solartechnik entdeckte, welche Ziele der von ihm gegründete Verein Solar global verfolgt und was es mit der Sommer Schule der FH Aachen auf sich hat.

Sene Einschätzung zur Vergangenheit und Zukunft der solaren Nutzung finde ich hoch interessant.

Eine Zusammenfassung seiner aktuellen Projekte zur solarthermischen Meerwasserentsaltzung und einem Energieprojekt in Malaw verdeutlichen, daß seine solaren Aktivitäten auch im Un-Ruhestand weiter gehen.

Viel Spaß wünscht Euch Marc

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Play Episode 014 hören (ca. 12 Minuten)

Im September 2010 hat das erste Autohaus aufgemacht, welches aussschließlich Elektrofahrzeuge verkauft. Ewolf hat seine Geschäftsräume in Frechen, nahe Köln. Leider habe ich die Eröffnungsfeier verpaßt, so daß ich erst einige Wochen später die Elektroautos in Augenschein nehmen konnte.

Im Interview mit Kai Schönenberg, Head of Marketing and Projectmanagement, erfahrt ihr die Geschichte der Firma, den aktuellen Stand der verwendeten LiTec-Akkus und eine grobe Produktübersicht.

Gute Informationsgehalt wünscht Euch Marc

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Play Episode 012 hören (ca. 15 Minuten)

Ich freue mich, Euch in dieser Episode von SunPod Mathias Bähr vorstellen zu dürfen.

Matthias hat das Hotzenblitz-Treffen 2007 in Dresden organisiert, welches ich mit meiner Lebensgefährtin und damals 2 jährigen Tochter besucht haben. Wenige Monate später habe ich mir dann selbst einen saxo electrique gekauft. Hierbei hat mir Matthias mit Rat und Tat geholfen. Falls ich ihn nicht kennen gelernt hätte, würde ich heute vermutlich kein Elektroauto fahren und vielleicht würde es SunPod in der heutigen Form nicht geben.

Ihr erfahrt heute wie Matthias zu seiner fahrenen Elektrofahrzeuge-Sammlung gekommen ist, welche Optionen es gibt verschiedene Fahrzeuge kennen zu lernen und die neusten Entwicklungen bzgl. des Konvertierungsfahrzeuges CitySax.

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Im Rahmen der Willicher Woche der Mobilität haben sich heute im Schloßpark Neersen aktive Elektrofahrer getroffen, um Interessenten Rede und Antwort zum Thema elektrische Mobilität zu geben.

Die Einladung aus Willich wurde von lokalen Elektrofahrern aus der unmittelbaren Umgebung wahr genommen. Die Anreise auf eigener Achse ließen sich auch einige Fahrer des Vereins der Elektromobilfreunde in der Region Aachen nicht entgehen. Diese rund 70 Kilometer lange Anreise überraschte viele Besucher, da die Reichweiten der Fahrzeuge in der Regel unterschätzt wurden.

Der direkte Kontakt von Fahrern zu Interessenten erlaubte es, auf viele detailierte Fragen einzugehen. Hierbei waren zumeist Zweifel an der ausreichenden Reichweite und Dauer einer Ladung das Thema.

Das Interesse am Stand war über den gesamten Tag sehr hoch. Eine Stellwand informierte sowohl über die ausgestellten Fahrzeuge, als auch über aktuelle Entwicklungen am Markt.

Auch wenn einige Besucher zuversichtlich waren, daß diese Technik von vorgestern die Lösung der Probleme von heute werden wird, gab es viele Vorurteile und Bedenken. Resourcen sparen ist noch nicht wirklich sexy, auch wenn die Notwendigkeit allen bekannt ist.

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