SunPod

Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

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Daniel Hires

Play Episode 175 hören (ca. 24 Minuten)

Daniel Hires aus Berlin macht gern Projekte, die eine bessere Welt schaffen.

Das hat er mir bei der Transition-Klima-UnKonferenz in Hannover erzählt, und mir war schnell klar, dass ich wieder einen Gleichgesinnten getroffen hatte, dessen Geschichte ich gern veröffentlichen würde.

Daniel arbeitet gern mit Menschen und hilft ihnen, sich bewusst zu machen, welche Kraft sie eigentlich haben, um die Vorstellung einer besseren Welt, die sie in sich tragen, tatsächlich umzusetzen.

Konkret tut er das als Mitglied des weltweiten Netzwerks “MakeSense”, in dem er ehrenamtlich Sozialunternehmern hilft, ihre Herausforderungen besser zu bestehen,
z.B. durch Innovationsworkshops oder durch das Herstellen von Kontakten.
Sozialunternehmer sind im Verständnis von MakeSense Menschen, die ihre Mission in den Vordergrund stellen und nicht den maximalen Profit.

Wie Daniel dazu gekommen ist, sich für MakeSense zu engagieren und wie das Ganze praktisch abläuft, erzählt er uns in dieser SunPod-Episode.

Links:
Daniels Website
MakeSense Germany

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Wolfgang Gerull

 
Play Episode 174 hören (ca. 13 Minuten)

Heute kommt ein weiteres Interview, das ich vor zwei Wochen auf der KlimaUnKonferenz in Hannover aufgenommen habe.
Ich traf dort Wolfgang Gerull, der zugleich Mitglied einer noch recht jungen SoLawi-Initiative in Buchholz in der Nordheide und Mitglied der Webcrew des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft ist, und er stellt uns beides in diesem Gespräch vor.

Links:
Netzwerk Solidarische Landwirtschaft
SoLaWi Buchholz/ BioHof Quellen

Dazu passen auch unsere Interviews:
150 SunPod-Interview Dr. agr. Christine Rüther – SoLawi Kassel
114 SunPod_Interview Wolfgang Stränz – Buschberghof / SoLaWi (solidarische Landwirtschaft)

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Rob Hopkins

 
Play Episode 173 hören (ca. 14 Minuten)

Rob Hopkins hat vor rund neun Jahren gemeinsam mit anderen die erste Transition Town-Initiative im südenglischen Totnes gegründet und ist zugleich der bekannteste Vertreter dieser weltweiten Bewegung für eine bessere Welt.

Ich traf ihn vorletzte Woche bei der KlimaUnkonferenz in Hannover, zu der die dortige Transition-Initiative eingeladen hatte, und als ich ihn beim Geschirrspülen auf ein Interview ansprach, war er sofort dazu bereit. In unserem Gespräch beschreibt Rob Hopkins die Transition Town-Bewegung, so wie sie sich ihm aus heutiger Sicht darstellt und erhellt den Zusammenhang mit der Permakultur und dem Punk.
Unser Interview haben wir auf englisch geführt.

Links:
www.transitionnetwork.org
www.transition-initiativen.de
Transition Town Hannover

Dazu passt auch unser SunPod-Interview 029 mit Gerd Wessling über die Transition Town-Initiativen in Deutschland

Nachtrag: Der Hannoveraner Künstler Joy Lohmann hat unser Interview zu einem Video verarbeitet.

***

To our English speaking friends:
Only the first minute of the mp3-file is in German, but the whole interview is in English. Rob Hopkins tells us how he sees the transition town movement today and what it has to do with permaculture and punk.

We have a few more interviews in English:
042 Dr. Vandana Shiva, Right Livelihood Award 1993
044 Pat Mooney, Right Livelihood Award 1985
136 Dr. Eric Martinot – REN21 Renewables Global Futures Report 2013
144 Alanna Moore – Gardening with Power Towers
155 Prof. Celestino Ruivo – Concrete Solar Cookers
165 Michael Lloyd-Jones – Bristol Pound

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Pressesprecher von "Rettet St. Barbara"

 
Play Episode 172 hören (ca. 22 Minuten)

Im meiner Stadt Willich wurde dieses Jahr zum 31. Mai die Kirche “St. Maria Rosenkranz” entweiht. Das Gotteshaus musste aufgegeben werden, um Sparauflagen des Bistums Aachen umzusetzen.

Als regelmäßiger Kirchgänger steht man erstmal recht fassungslos und machtlos vor solchen Entwicklungen.

Rational kann man dies nachvollziehen, da Kirchen ja nur zu bestimmten Feiertagen gut besucht sind und die Kirche sowohl dem demographischen Wandel als auch Ihren Pensionsverpflichtungen gerecht werden muss.

Emotional geht jedoch ein Stück Heimat verloren.

Im Gespräch mit anderen betroffenen Gemeindemitgliedern bin ich auf die Gemeinde “St. Barbara” in Duisburg-Röttgersbach aufmerksam geworden, welcher die Schließung bereits seit 3 Jahren angedroht wird.

Erfahrt im Gespräch mit Herrn Brans-Schreckeneder, Pressesprecher des Vereins “Rettet St. Barbara”, wie diese Gemeinschaft es erreicht hat, einen alternativen Weg zu finden.

Link: Homepage von Rettet St. Barbara

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Ilona Koglin

 
Play Episode 171 hören (ca. 22 Minuten)

Für eine bessere Welt ist ein Onlinemagazin, das Ilona Koglin und Marek Rohde 2007 gestartet haben, um positive Nachrichten in die Welt zu bringen.

Die beiden stellen Menschen vor, die durch ihr Vorbild zeigen, dass individuelles Engagement eine Wirkung in der Welt hat.

Was hat diese Menschen dazu gebracht zu sagen, jetzt muss ich aber den ersten Schritt gehen? Wie ist der Stein ins Rollen gekommen?
Auf welche Hindernisse sind sie gestoßen und wie haben sie die bewältigt?
Und warum sagen sie, dass sich das Ganze lohnt?

Ausserdem gibt das Hamburger Journalistenpaar Tipps, was Menschen konkret tun, welchen Organisationen sie sich anschließen oder bei welchen Aktionen sie mitmachen können.

Die Arbeit an einem Beitrag über die occupy-Bewegung hat Ilona Koglin letztlich auch dazu geführt, zu recherchieren, wie eine organische Selbstorganisation aussehen kann. Dadurch ist sie auf die Methode des “Dragon Dreaming” gestoßen, hat die Ausbildung gemacht und begleitet nun Projekte in ihrer Planung und Entwicklung.

Am vergangenen Wochenende hat sie in der Silvio-Gesell-Tagungsstätte in Wuppertal ein Dragon Dreaming-Seminar geleitet, und bei der Gelegenheit habe ich mit ihr das aufgezeichnet, was Ihr in dieser Episode hören könnt.

Link: Für eine bessere Welt

Diese SunPod-Interviews könnten Euch auch interessieren:
042 Vandana Shiva
091 Michael Plesse – Drachenträumen, Transition und der erweiterte Kunstbegriff
138 Andreas Bangemann – Humane Wirtschaft

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Axel Ganz

 
Play Episode 170 hören (ca. 31 Minuten)

Fabrication Laboratories – kurz: FabLabs – wachsen seit ein paar Jahren glücklicherweise wie die Pilze aus dem Boden, und ich habe letzte Woche die Düsseldorfer Variante in Form des GarageLabs besucht, das sich als Verein organisiert hat. Axel Ganz ist der erste Vorsitzende und beschreibt uns, was alles im Bereich der Holz-, Metall- oder Textilbearbeitung, der Elektronik oder des 3D-Drucks an Infrastruktur für jeden Bürger bereitgehalten wird, der bereit ist, zumindest für die Dauer eines Projekts Mitglied zu werden.
Damit kommt er außerdem in den Genuss, im regen Gedankenaustausch mit den anderen Technikbegeisterten auf deren Ideen und Erfahrungen zurückgreifen zu können.
Der Verein öffnet jeden zweiten und vierten Dienstagabend ab 19 Uhr für alle Interessierten seine Türen. Und er veranstaltet Workshops und Vorträge und alle zwei Monate ein Repaircafé, zu dem jeder mit seinem kaputten Toaster oder Radio oder Tintenstrahldrucker kommen kann.

Link: GarageLab Düsseldorf e.V.

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Doris Hartmann

 
Play Episode 169 hören (ca. 17 Minuten)

Nach ihrer Pensionierung hat Doris Hartmann in einer ehrenamtlichen Tätigkeit innerhalb einer psychiatrischen Klinik erfahren, dass viele Patienten Angst vor der Entlassung haben und sich nicht in der Lage fühlen, danach mit anderen Menschen aus ihrer Gruppe weiter den Kontakt zu halten, obwohl sie sich innerhalb der Gruppe sehr wohl gefühlt haben.

Um diesen Menschen zu helfen, setzt sich Doris Hartmann einmal im Monat ins Wuppertaler Café in der Citykirche und schafft so einen festen Bezugspunkt, der es einigen Menschen erleichtert oder sogar erst ermöglicht, sich miteinander zu treffen, ohne Verpflichtung, ohne Schwellenangst.

Und sie glaubt, dass viele Menschen in der Lage sind, auch in ganz anderen Zusammenhängen, mit minimalem Aufwand in Zeiten vieler Einsamkeiten Räume der Begegnung zu schaffen und stellt uns in diesem Gespräch ihre Erfahrungen und Ideen vor.

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Daniela Saleth

 
Play Episode 168 hören (ca. 24 Minuten)

2011 haben wir den Filmemacher Valentin Thurn über seinen Film “Taste the Waste” interviewt, in dem es um die Lebensmittelverschwendung ging, und in der Folge entstand eine ganze Bewegung rund um das Thema “Lebensmittelrettung”.

Ich traf letzte Woche Daniela Saleth im “San Francisco Deutschlands” – und das hat derjenige, von dem ich die Formulierung übernommen habe, durchaus wertschätzend gemeint – also in Wuppertal, und möchte dazu noch anmerken, dass wir schon über ein Dutzend SunPod-Episoden in der Hauptstadt des Bergischen Landes aufgenommen haben und dass noch viele folgen werden. Der ewige Regen ist der Kreativität offenbar förderlich ;-)

Daniela rettet in Wuppertal aktiv Lebensmittel, und in unserem Interview klärt sie uns darüber auf, wie sich die Bewegung in den letzten Jahren entwickelt hat und wie FoodSaving und FoodSharing praktisch funktionieren.

Links:
foodsharing.de/
Video: Restlos Glücklich – Doku über Foodsharing 2014

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Josef Volsa

 
Play Episode 167 hören (ca. 55 Minuten)

Jeder Ort hat eine eigene Qualität. Es gibt keine neutralen Orte.
Jeder kennt das: man betritt einen Raum und fühlt sich wohl oder unwohl, und ohne dieses Gefühl an irgendetwas objektiv festmachen zu können, geht man mit der spezifischen Qualität des Ortes in Resonanz.

Der Wiener Geomant Josef Volsa verändert gezielt die Qualitäten von Orten und ihre Wirkung auf den Menschen. Das macht er beispielsweise durch Raumakupunktur unter Verwendung uralter Symbole, ohne sichtbar etwas umzugestalten. Und diese neuen Wirkungen sind wissenschaftlich überprüfbar, beispielsweise durch Betrachtung der Gehirnwellenmuster, oder, was für Josef Volsas Kunden – das sind beispielsweise Banken und Hotels in aller Welt – wichtiger ist, an höheren Umsätzen oder weniger Krankheitstagen von Mitarbeitern.

Ich traf Josef anlässlich einer Geburtstagsfeier in Frankreich, wo ich ihm gleich bei seiner Arbeit, ein großes Grundstück energetisch umzugestalten, über die Schulter schauen konnte, und in diesem Interview gewährt er uns Einblick in seine faszinierende Arbeit.

Link: www.volsa.com

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Clemens Müller

 
Play Episode 166 hören (ca. 45 Minuten)

Vor ein paar Wochen habe ich an einem Seminar von Clemens Müller teilgenommen, das so verblüffend wirkungsvoll war, dass ich ihn um ein Interview gebeten habe. Wir haben uns dann kurz darauf in der Remscheider “Denkerschmette” getroffen, also der “Denkerschmiede”, in der Clemens schon seit Jahren Vorträge hält und Seminare durchführt.

Die Ausgangsidee sieht so aus, dass der Mensch nicht sein Egoismus ist, sondern sein “Höheres Selbst”. Das Ego, auch “Niederes Selbst” genannt, verursacht sämtliche Schwierigkeiten, denen wir begegnen, seien es körperliche, geistige oder seelische.

Durch eine in den Grundzügen einfache Methode gelingt es Clemens nun, das Ego zu zermürben, wie es eine Seminarteilnehmerin treffend beschrieben hat, so dass Schritt für Schritt das Höhere Selbst immer mehr unser Leben bestimmt und dadurch die Probleme immer geringer werden.
Wie er diesen Weg gefunden hat und wie die Methode im einzelnen funktioniert, das hören wir in dieser SunPod-Episode.

Links:
www.clemensana.de
Remscheider Denkerschmette

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