SunPod

Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

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Alanna Moore

Play Episode 144 hören (ca. 22 Minuten)

Die australische Geomantin, Filmerin und Buchautorin Alanna Moore hat schon vor rund 30 Jahren damit begonnen, die Ansätze der Permakultur um eine spirituelle Komponente zu erweitern und den Garten zu einem harmonischen Ort zu machen, der nicht nur nützlich ist, sondern in dem man sich auch ganz einfach wohlfühlt.
Die Permakultur als Gartenbaumethode beschäftigt sich ja unter anderem damit, Energien wie Licht und Wärme optimal zu verwerten, und da liegt es nahe, auch die Nutzung der subtileren Energien in der Natur zum Methodenkoffer der Permakultur hinzuzufügen. Damit stößt Alanna Moore bei den orthodoxen Permakulturisten allerdings auf heftigen Widerstand.
In ihrer Arbeit geht es beispielsweise darum, mit dem Pendel im Garten geeignete Plätze für einen Komposthaufen oder einen Bienenstock zu finden oder Pflanzen mit Energietürmen in ihrem Wachstum zu unterstützen.
Energietürme sind Rohre von ca. 20 cm Duchmesser und einem bis drei Metern Höhe, die mit zerkleinertem Basalt gefüllt werden. Basalt ist paramagnetisch, und man weiss, dass Pflanzen in der Nähe von paramagnetischem Gestein besser wachsen.
Unser Gespräch haben wir auf englisch geführt, und da ich finde, dass Alanna gut zu verstehen ist, habe ich es auch nicht übersetzt.

***

To our English speaking friends:
Only the first two minutes of the mp3-file are in German, but the whole interview is in English.
Alanna Moore speaks about the art of dowsing, permaculture, spirituality in the garden and about paramagnetic energy towers.

Links:
Geomantica
Prof. Philip Callahan und die irischen “round towers”

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Frank Farenski

Play Episode 143 hören (ca. 35 Minuten)

Frank Farenski war jahrelang Fernsehjournalist, bis er sich vor zwei Jahren davon emanzipiert und einen ersten Film über die Energiewende gedreht hat, bei dem er endlich nicht mehr auf die Interessen eines Senders Rücksicht nehmen musste. Und letzte Woche hat er in Essen seinen zweiten Film über die Energiewende gezeigt. Danach hatte er noch Zeit für unser Interview, in dem es um erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Ressourcenverbrauch, die Spielregeln beim Fernsehen und die Notwendigkeit einer Gegenöffentlichkeit geht, zu der beizutragen er sich für den Rest seiner aktiven Zeit auf die Fahnen geschrieben hat.

Links:
Leben mit der Energiewende – der Film
www.war-room.tv

Frühere SunPod-Episoden zu erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeit:
008 Dr. Peter Kosack Erneuerbare Energien
087 Dr. Tim Loppe – Fünf Lügen über die Energiewende
062 Prof. Uwe Schneidewind – Wuppertal Institut
und viele andere :-)

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Andreas Pfeifer

Play Episode 142 hören (ca. 13 Minuten)

Andreas Pfeifer lebt mit seiner Familie seit sieben Jahren in Paraguay und hat dort auf 11 ha 15.000 Bäume angepflanzt, und zwar als essbaren Mischwald aus rund 30 Baumarten, u.a. Zitronen, Mangos, Papayas und Moringa. Mit seiner Erfahrung als Gartengestalter für Naturgärten kommt er ohne Chemieeinsatz aus und sorgt für gesunde Pflanzen und hohe Erträge, indem er Gründüngung, effektive Mikroorganismen, Agnihotra und Terra Preta einsetzt. Die beiden letzteren Verfahren kennen wir ja schon aus früheren Interviews.
Andreas Pfeifer versteht seine Plantage als Modellprojekt für die Region zur Wiederaufforstung zerstörter Regenwälder.

Link:
TheParentTreeFarm

Andere SunPod-Beiträge mit Bezug zu diesem Interview:
141 Madjid Abdellaziz – Wüstenbegrünung und integrale Umweltheilung
134 Bernd Frank / Agnihotra-Feuertechnologie
082 Thomas Oberländer – Terra Preta/Pyrolysekocher

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Madjid Abdellaziz

Play Episode 141 hören (ca. 29 Minuten)

Der algerische Dipl.-Ing. Madjid Abdellaziz hat ein fein abgestimmtes System von Maßnahmen zur “integralen Umweltheilung” entwickelt, das auf Arbeiten von Wilhelm Reich, Viktor Schauberger und anderen aufbaut, und das er als “Himmelsakupunktur” oder “Feng Shui des Himmels” bezeichnet. Er plant auch, einen 25 km breiten Grünstreifen, eine “grüne Welle” quer durch die Wüste vom Atlantik bis zur arabischen Halbinsel aufzubauen, um dort Lebens- und Arbeitsraum für Millionen zu schaffen, so dass eine Flucht nach Europa nicht mehr nötig ist.

Letzte Woche hat Madjid Abdellaziz mir erzählt, wie er in der Sahara Algeriens ein Stück Wüste wieder zum Blühen gebracht hat und womit er sich inzwischen sonst noch beschäftigt. Dabei dürfen wir auch zur Kenntnis nehmen, dass wir seiner Wolkenwaschmaschine den verregneten Sommer 2014 zu verdanken haben, dafür aber nun endlich vor der langwelligen HAARP-Strahlung geschützt werden und deshalb wieder klar denken können.

Links:
www.desert-greening.com
Bernd Senf: Integrale Umweltheilung

Im Interview wird Galtai Galsan erwähnt, siehe dazu
101 Galthaikhuu Galsan – Förderung der Nomadenkultur in Tuva
sowie Agnihotra:
134 Bernd Frank / Agnihotra-Feuertechnologie

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Johannes Heimrath

Play Episode 140 hören (ca. 38 Minuten)

Das alle zwei Monate erscheinende Magazin Oya habe ich zum ersten Mal auf der Transitionkonferenz 2010 in Hannover in Händen gehalten, und es erschien mir damals als Sammelbecken all’ der Ideen und Strömungen, die auch in der Transitionbewegung zueinander gefunden haben.
Ich zitiere mal, wie die Zeitschrift sich selbst sieht:
“Oya interessiert sich für Projekte, die mit offenem Geist Neuland erschließen, statt an Patentrezepten oder Ideologien festzuhalten. Die Zeitschrift lässt Menschen und Initiativen selbst zu Wort kommen und lädt mutige Denkerinnen und Denker ein, ihre Visionen einer lebensfördernden Kultur zu Papier zu bringen. So möchte sie Menschen ermutigen, selbst der Wandel zu sein, den sie in der Welt sehen möchten.”

Johannes Heimrath ist Oyas Herausgeber, und ich traf ihn vergangenen Freitag auf der degrowth-Konferenz in Leipzig.
In dieser SunPod-Ausgabe schildert er uns die Entstehungsgeschichte des Magazins, aber auch die Oya-Prinzipien – wie beispielsweise die Enkeltauglichkeit der vorgestellten Projekte, um uns dann im zweiten Teil an seinen ersten Eindrücken von der degrowth-Konferenz teilhaben zu lassen.
Und seine sich daran anschließenden Gedanken haben mir persönlich sehr geholfen, die Flut von Eindrücken von dieser Konferenz ein wenig zu ordnen :)

Links:
Oya
www.johannesheimrath.de
degrowth-Konferenz Leipzig 2014

Diese SunPod-Interviews behandeln verwandte Themen:
019 Geseko von Lüpke
077 Prof. Niko Paech – Postwachstumsökonomie

Hier noch eine Impression vom Mittagessen im Innenhof der Uni Leipzig während der degrowth-Konferenz:

degrowth2014

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Dirk Kerstan

Play Episode 139 hören (ca. 57 Minuten)

Lieber Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen,
das hast Du ganz toll gemacht, dass Du dem Neuland e.V. das große Brachgelände im Kölner Süden zur Verfügung gestellt hast, auf dem inzwischen ein herausragendes Gemeinschaftsgartenprojekt gewachsen ist :)

Letzten Mittwoch habe ich das Gelände besucht, und Dirk Kerstan, der Gartenkoordinator von Neuland e.V., hat mich herumgeführt und mir anschließend die Geschichte der ersten drei Jahre dieses äußerst vielgestaltigen und in vielerlei Hinsicht bunten Gartens erzählt.

In diesem Gespräch erfahren wir, dass der Einsatz für eine gute Sache durch zahlreiche sog. “Zufälle” belohnt wurde, wodurch immer wieder zum richtigen Zeitpunkt rettende Hilfe quasi aus dem Nichts auftauchte. (Und wir lernen daraus, dass es immer eine Alternative gibt, auch wenn uns phantasielose Politikerinnen eines Schlechteren belehren wollen.) Der Kölner Neulandgarten ist ein Paradebeispiel dafür, wie einfach und lohnend es ist, sich als BürgerIn selbst zu ermächtigen und die Gestaltung der eigenen Umgebung selbst in die Hand zu nehmen.

Links:
Kölner NeuLand e.V.
Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen

Diese SunPod-Interviews behandeln verwandte Themen:
129 Christa Müller – Gemeinschaftsgärten / neue Urbanität
075 Uta von Winterfeld und Benjamin Best, Wuppertal Institut – Commons

NeuLand

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Andreas Bangemann

Play Episode 138 hören (ca. 30 Minuten)

Unsere Wirtschaft könnte wesentlich besser den Menschen dienen, als sie es heute tut, und ich möchte mit unserem heutigen Beitrag alle dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise hin zu Alternativen zu begeben.

Anregungen dazu liefert die Zeitschrift “Humane Wirtschaft”, die uns ihr Redakteur Andreas Bangemann in diesem Interview vorstellt.

Ich habe ihn vor knapp zwei Wochen in der Silvio-Gesell-Tagungsstätte in Wuppertal besucht, die er neben seiner Redaktionstätigkeit auch noch leitet.

Und mit diesen beiden Aktivitätsfeldern wirkt Andreas Bangemann sanft und nachdenklich als Aufklärer und als Netzwerker, und dass er Letzteres hervorragend beherrscht, zeigen unsere beiden Interviews mit Heinz Girschweiler und Jonathan Ries, die ich in den letzten Wochen veröffentlicht und beide an diesem inspirierenden Ort aufgezeichnet habe.

Man beachte auf dem Foto im Hintergrund die Flowform-Kaskade, die Peter Müller dort aufgebaut hat.

Links:
Humane Wirtschaft
Silvio-Gesell-Tagungsstätte
siehe dazu auch unsere SunPod-Interviews
135 Heinz Girschweiler, NWO-Stiftung Belcampo: Der Boden gehört allen
und
137 Jonathan Ries – Kreativwanderer – Wuppertaler Freilichtbühne

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Jonathan Ries

Play Episode 137 hören (ca. 38 Minuten)

Der Kreativwanderer und Bewegungskünstler Jonathan Ries ist seit zwei Jahren damit beschäftigt, die Wuppertaler Freilichtbühne auf dem Gelände der Silvio-Gesell-Tagungsstätte von Laub und Erde zu befreien und neu aufzubauen um sie danach mit neuem Leben zu erfüllen.
In unserem Interview erzählt er uns, wie er dazu gekommen ist und lässt uns an seiner Lebensphilosophie teilhaben, die ihn unter anderem dazu geführt hat, frei von Geld zu leben.
Wer bei der Arbeit an der Freilichbühne tatkräftig mithelfen möchte, findet dazu während des bevorstehendes Sommercamps vom 4. bis 10. August die Gelegenheit.

Insgesamt gibt uns Jonathan Ries ein gutes Beispiel für Selbstermächtigung, wovon wir gar nicht genug vorgelebt bekommen können :-)

Links:
Wuppertaler Freilichtbühne
Silvio-Gesell-Tagungsstätte
siehe dazu auch unser SunPod-Interview 135 mit Heinz Girschweiler

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Dr. Eric Martinot

Play Episode 136 hören (ca. 48 Minuten)

Dr. Eric Martinot hat zwei Jahre lang 150 kluge Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund dazu interviewt, wie sie sich die Entwicklung der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050 vorstellen, ausserdem hat er zahlreiche Studien zum gleichen Thema ausgewertet und daraus als Essenz den “Renewables Global Futures Report” geschrieben und Anfang 2013 veröffentlicht.

Dr. Martinot lebt eigentlich in Tokio, hat aber zum Glück für mich und uns letzte Woche im Wuppertal Institut einen Vortrag gehalten und sich dankenswerterweise im Anschluss daran die Zeit genommen, uns sehr ausführlich seine Sicht der Dinge zu erläutern.

Da schon ein sehr gutes Video mit einem Vortrag von ihm über den Report existiert, das ich unten verlinkt habe, und das ich jedem empfehle, der mehr über die Einzelheiten des Reports wissen möchte, fühlte ich mich frei zu fragen, was mir in den Sinn kam. Und deshalb erfahren wir beispielsweise, warum die Bundesregierung einer der Hauptgeldgeber dieses Reports war, welche Reaktionen Dr. Martinot nach der Veröffentlichung erfahren hat oder auch, was ihn im Laufe seiner Arbeit am Global Futures Report am meisten überrascht hat.

Wir haben das Gespräch auf englisch geführt, und weil ich es möglichst schnell veröffentlichen wollte, habe ich es auch nicht übersetzt.

***

To our English speaking friends:
Only the first two minutes of the mp3-file are in German, but the whole interview is in English. Dr. Martinot speaks – amongst others – about his motivation, about the reactions after publishing the report, and what was the most unexpected fact he found when writing the report.

Links:
www.martinot.info
Video: Renewable Energy Futures To 2050: current thinking
REN21 Renewables Global Futures Report – Download
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

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Heinz Girschweiler

Play Episode 135 hören (ca. 29 Minuten)

Im November 2012 hörte ich auf der Jahrestagung der Silvio-Gesell-Tagungsstätte in Wuppertal einen Vortrag von Heinz Girschweiler aus der Schweiz, der mich so inspirierte, dass ich Herrn Girschweiler um ein Interview bat. Ein paar Tage später habe ich dann meinen Ordner mit den Aufnahmen von dieser Tagung aufgeräumt, und plötzlich war das Interview verschwunden und ich nahm an, dass ich es versehentlich gelöscht hätte und war sehr traurig darüber.

Umso erfreuter war ich dann, als ich letzte Woche, also rund anderthalb Jahre später, das Interview wiedergefunden habe. Es stellte sich heraus, dass ich damals versehentlich meinen Zoom H2-Handyrecorder auf Quadrophonie-Modus umgestellt hatte, so dass die Aufnahme nicht wie sonst üblich im Stereoordner abgespeichert worden ist.

Ich habe dann Herrn Girschweiler erneut kontaktiert, und er war mit dieser verspäteten Veröffentlichung einverstanden, wofür ich ihm an dieser Stelle von Herzen danke.

Ihr werdet beim Anhören meine Einschätzung nachvollziehen können, dass auf diese Weise ein Kleinod gerettet worden ist, wenn Ihr Euch von Herrn Girschweilers Begeisterung für die Natürliche Wirtschaftsordnung mitnehmen lasst, und dass er nicht nur ein Theoretiker in Sachen Freiland ist, sondern mit seiner NWO-Stiftung Belcampo auch gleich handfeste Beispiele dazu schafft. Daran können sich nun alle Grundstücks- und Hausbesitzer orientieren, die ihr Erbe bewusst und verantwortungsvoll ordnen wollen. Aber auch Städte und Gemeinden, die Grundstücke abzugeben haben, können sich von der Stiftung beraten lassen.

Bitte bedenkt, dass dieses Interview den Stand von vor anderthalb Jahren widerspiegelt, und dass Ihr Euch auf der Website der NWO-Stiftung Belcampo über neuere Entwicklungen informieren könnt.

Links:
NWO-Stiftung Belcampo
Silvio-Gesell-Tagungsstätte
Zeitungsartikel:
Silvio Gesell – Der Erfinder des Schrumpfgeldes

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