SunPod

Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

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Play Episode 070 hören (ca. 23 Minuten)

Der Potsdamer Physiker Dr. Hartmut Ehmler hat mit seinem innovativen “Lightoven” einen Solarkocher geschaffen, der als erster tragbarer Parabolrinnenkocher die Stärken der Konzentrationskocher und der Treibhauseffektkocher vereint.
Auf der Solarkocherkonferenz im Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern im Mai 2012 berichtete er darüber, wie er auf die Idee zu diesem Solarkocher kam und über welcher Umwege er letzlich diese äußerst leistungsstarke Lösung gefunden hat.

Link: www.lightoven.de

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Play Episode 069 hören (ca. 24 Minuten)

Diese Episode ist ein Nachruf.

Bei meiner Tirolreise Anfang Mai 2012 hatte ich das Glück, den monatlichen Stammtisch des
Netzwerks Urkorn Tirol besuchen zu können, in dem alte samenfeste Gemüsesorten für den privaten Verbrauch vermehrt und im Freundeskreis weitergegeben werden.

Ich bin froh und dankbar, dass ich bei dieser Gelegenheit Dr. Dieter Oswald kennenlernen durfte und einem Impuls gefolgt bin, ihn um ein Interview zu bitten.

Dr. Oswald, der ursprünglich Gärtner gelernt und später nach einem Studium über Pflanzenzucht promoviert hatte, hat mir freundlicherweise erzählt, worum es genau bei Urkorn geht und mir dabei auch geholfen, einige Vorurteile, die ich hatte, zu korrigieren. So habe ich beispielsweise gelernt, das F1-Hybride nicht automatisch Teufelswerk sind, sondern im passenden Zusammenhang durchaus ihre Berechtigung haben.

Letzte Woche erreichte mich nun die Nachricht, dass Dr. Oswald Ende Mai überraschend verstorben ist, und so ist unserem Gespräch auf einmal die Rolle zugefallen, uns Nachfolgende zum letzten Mal an seinem großen Wissen teilhaben zu lassen.

Ich habe Dr. Oswald nur dieses eine Mal für ein paar Stunden getroffen, aber ich habe sehr schnell verstanden, welche enorme Bedeutung er für das Netzwerk hatte und welche große Lücke sein Tod hinterläßt.
Und ich weiss, dass sehr, sehr viele Menschen Dieter Oswald ein ehrendes Gedenken bewahren werden, und diesen schließe ich mich an.

Ich finde, dass die ganze Saatgutthematik von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung ist, mindestens genauso wichtig wie die Debatte um den Ausstieg aus der Atomenergie, aber während letzterer in der Öffentlichkeit breit diskutiert wird, besteht beim Saatgut noch ein großer Aufklärungsbedarf.
Ich möchte mit meinen SunPod-Interviews zu dieser Aufklärung beitragen, und nach meinen Interviews mit Kathi Hentzschel von der Bergischen Gartenarche, sowie den Alternativen Nobelpreisträgern Vandana Shiva und Pat Mooney hat uns uns nun Dr. Dieter Oswald geholfen, das Bild weiter zu vervollständigen.

Links:
Urkorn Tirol
Arche Noah

Für die Fotos danke ich Eckhard Emde von autark-werden.at

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Initiative Zukunftsmobilität

Play Episode 068 hören (ca. 14 Minuten)

Christian Klaiber von der Initiative Zukunftsmobilität zeigt Euch in dieser Episode auf, wohin sich unsere Mobilität entwickeln wird. Hierbei werden Elektroautos einen wichtigen Bestandteil einer sehr flexiblen und bedarfsorientierten Fahrzeugauswahl darstellen. Die multimodale Mobilität hilft, Ressourcen und Geld einzusparen, da unser heutiger Ansatz, mit dem eigenen Auto alle eventuell anfallende Aufgaben zu erledigen, meist zu einer überdimensionierten Lösung führt.

Das standardisierte Beratungskonzept für Kommunen, Institute und Unternehmen vom Institut ZukunftsMobilität stellt sicher, dass Elektromobilität ein kostenoptimierter Weg in die Zukunft geebnet wird. Dies reicht vom aufgearbeiteten Brainstorming-Workshop über regionale Projekte hin bis zum Tourismuskonzept für Urlaubsgebiete.

Link:
Zukunftsmobilität
KRE2 GmbH
Schwarzwald macht es möglich: Zukunftsmobilität im Urlaub testen

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Play Episode 067 hören (ca. 23 Minuten).

Im Mai war ich zu Gast bei Andreas Kreutner und Eckhard Emde in Tirol. Sie erzählen uns, worum es in ihrem Projekt “Autark werden” geht: in Kursen vermitteln sie, wie man stromlos lebt, Wasser aufbereitet, sich selbst versorgt, gemeinschaftlich Ackerbau betreibt, Vorratshaltung betreibt und Vieles mehr.

Link: Autark werden

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Play Episode 066 hören (ca. 6 Minuten)

Jörg Heynkes wurde bei einer Probefahrt mit einem Elektroauto vom E-Fieber gepackt. Als Geschäftsführer der Eventlokation “Villa Media” und aktives Mitglied im BEM hat er in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing wuppertalaktiv! die Initiative “W-eMobil100″ gegründet, mit dem Ziel 100 Elektrofahrzeuge in Wuppertal bis Jahresende auf die Straße zu bringen.

Endlich ein Projekt, welches ohne große Fördertöpfe Fakten schaft und mit Mobilitätskonzepten durch Vorleben zeigt, daß elektrische Mobilität heute bereits realisierbar ist.

Hierbei ist Herrn Heynkes die soziale Komponente wichtig, so daß alle Autofahrer eine Lademögklichkeit im öffentlichen Raum geboten bekommen. Auf diese Weise werden Menschen ohne eigene Außensteckdose nicht vom Fortschritt ausgeschlossen.

Links:
W-eMOBIL100
wuppertalaktiv!
VillaMedia
Bundesverband eMobilität e.V.
Der Twizy von Renault, welcher Jörg Heynkes in Paris begeistert hat
Drehstromnetz – E-Fahrer helfen sich gegenseitig
Park&Charge
RWE Ladehalte – noch nicht in Wuppertal

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Play Episode 065 hören (ca. 21 Minuten).

Anfang Mai besuchte ich in Tirol Michaela Brötz, die seit 12 Jahren den “Knauserer” herausgibt, die “1. Online-Zeitung für Sparsame”.
In unserem Interview berichtet Michaela darüber, wie der Knauserer enstanden und wie er zu seinem Namen gekommen ist, wie er heute aussieht und wie ihre weiteren Pläne sind. Dabei fallen automatisch ein paar Gedanken zu den Vorteilen einer einfacheren Lebensweise an.

Link: Der Knauserer – weniger ist mehr

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Play Episode 063 hören (ca. 20 Minuten)

Christian, welcher Mitinhaber der traditionsreichen Firma Liegeradbau Schumacher ist, berichtet über aktuelle Marktenwicklungen im Bereich von Liegerädern, mit und ohne Elektro-Unterstützung.

Im Interview erfahrt ihr, welche Vorteile Liegeräder ihrem Fahrer bieten, welche Sonderanfertigungen, von Christian realisiert werden und welche sportlichen Alternativen ein E-Antrieb eröffnet, um dabei etwas unabhängiger vom Auto zu werden.

Zum Schluß gibt uns Christian Anhaltspunkte zur angegebenen Reichweite von Elektro-Fahrrädern.

Link: Homepage der Firma Liegeradbau Schumacher

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Play Episode 062 hören (ca. 36 Minuten).

Anfang Februar 2012 habe ich den Präsidenten und wissenschaftlichen Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Herrn Prof. Dr. Uwe Schneidewind, kennengelernt und in der Folge einen Interviewtermin mit ihm vereinbart, zu dem ich ihn vergangene Woche in Wuppertal besucht habe.
Wir sprachen über seinen Werdegang, über Nachhaltigkeit, die Transition Town Bewegung, über seine Arbeit in der Enquete-Kommission “Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft” des Deutschen Bundestags und einiges mehr.

Links:
Prof. Uwe Schneidewinds Seite beim Wuppertal Institut
Transition Initiativen in D/A/CH
Enquete-Kommission “Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität”

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Play Episode 061 hören (ca. 46 Minuten).

Anni Roolf lernte ich im Januar 2012 im Coworking Space in Wuppertal kennen. Sie ist die Erfinderin und Organisatorin der weltweiten Jellyweek, wobei man wissen sollte, dass eine Jelly eine Coworking-Session ist, quasi ein Mini-Barcamp. Alles klar? Anni bringt Licht in dieses Anglizismen-Dunkel, in dem es um eine Form der Arbeit von morgen geht, um Vernetzung und Offenheit, um Kreativität und neue Medien. Dies ist sicher eine der anstrengenderen Episoden, aber ich finde, es lohnt sich :-)

Link: www.jellyweek.org
Email: anni.roolf@dezentrale.eu

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Play Episode 060 hören (ca. 36 Minuten).

Ende letztens Jahres hielt Heribert Schönig aus Monheim vor unserer Düsseldorfer Transition-Initiative einen Vortrag über Einfühlsame Kommunikation, die man auch unter dem Namen “Gewaltfreie Kommunikation” (GfK) oder “Wertschätzende Kommunikation” kennt.
Heribert Schönig bietet regelmäßig GFK-Einführungstage an und leitet im Raum Düsseldorf mehrere GFK-Übungsgruppen.

Letzte Woche hatte ich nun die Gelegenheit, mit Heribert über seine Arbeit ein Gespräch aufzuzeichnen, bei dem ich mich selbst teilweise in der Rolle des Befragten wiederfand, so dass Heribert durch seine Art des Zuhörens und Nachfragens gleich ein praktisches Beispiel der Einfühlsamen Kommunikation gegeben hat. Und er berichtet uns ein wenig über die Entwicklung der “Nonviolent communication” durch Marshall Rosenberg und seinen eigenen Weg dorthin. Uns ist bewusst, dass einzelne Beispiele unvollständig sind.

Link: Heribert Schönig’s Website

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