SunPod

Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

Play Episode 074 hören (ca. 30 Minuten)

Heute stellt Herr Fugmann das Betreibermodell für LEDs vor und erläutert die Vorteile für Firmen und öffentliche Hand. Er wirbt für die Notwenigkeit der Umrüstung auf LED, um die aktuell laufende Energiewende positiv zu beeinflussen.

Auch Kleinanlegern stellt Herr Fugmann in Zukunft die Option vor, sich an Umrüstungen mit eigener Einlage zu beteiligen und erläutert, warum dies eine krisensichere Geldanlage sein könnte.

Den positiven Einfluß auf Menschen beschreibt er mit Beispielen aus seinem eigenen familären Umfeld und die Rückmeldungen von Kunden. Für eine erwartungsgemäße Umrüstung ist es nach seiner Erfahrung notwendig, daß die geeignete LED-Technik verwendet wird und nicht die Amortisation der Investition optimiert wird.

Links:
Service-Decision – LED Betreibermodell
Alternative Industry
Ökostromanbieter Care Energy

Studie zur Leistung von Schülern unter LED-Beleuchtung
Giftige Dämpfe aus Energiesparlampen
Betreibermodell erklärung von Wikipedia

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Play Episode 073 hören (ca. 32 Minuten)

Den niederländischen Politaktivisten Wam Kat habe ich im Juni 2012 kennengelernt, als er die Teilnehmer eines Seminars in Düsseldorf vegan bekocht hat.
In unserem Gespräch erzählt der promovierte Psychologe und Soziologe, wie er dazu kam, als mobiler Koch Demonstranten mit hochwertigem Essen zu versorgen, er berichtet über seine Friedensarbeit im Balkankrieg, und wie er es geschafft hat, in einer brandenburgischen Kleinstadt die Rechtsradikalen zu einer bedrohten Art zu machen.

Links:
www.wamkat.de
taz-Interview mit Wam Kat

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Play Episode 072 hören (ca. 15 Minuten)

Auf dem eStammtisch am 25. Juni 2012 in den Räumlichkeiten von eWolf in Frechen habe ich Peter Wüstnienhaus getroffen, welcher Euch über seine Arbeit im Bereich Projektträger des Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt, kurz DLR, erzählt.

Er beschreibt die Kriterien, nach welchen Forschungsgelder bewilligt werden und motiviert kleinere und mittlere Unternehmen sich ebenfalls zu bewerben.

Herr Wüstnienhaus, einer der wenigen Vertreter aus der Forschung und Wirtschaft, welcher mit seinem eigenen Elektroauto angereist war, berichtet über seine ersten Eindrücke und Erfahrungen mit dem Twisy.

Abkürzungen:
KMU : Bezeichnung für Kleine und mittlere Unternehmen
NPE : Nationale Plattform Elektromobilität
OEM : Orginal Equipment Manufacturer – Markenhersteller

Link:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
econnect
Der TWIZY von Renault

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Play Episode 071 hören (ca. 33 Minuten)

Auf der Solarkocherkonferenz im Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern im Mai 2012 traf ich auch Rolf Behringer, der zu den Pionieren in der deutschen Solarkocherszene gehört. Er erzählt seine Geschichte mit den Solarkochern und stellt sein International Solar Food Processing Network vor.

Links:
ULOG Freiburg – Solarkocher und Zubehör
Solar Food Processing Network

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Play Episode 070 hören (ca. 23 Minuten)

Der Potsdamer Physiker Dr. Hartmut Ehmler hat mit seinem innovativen “Lightoven” einen Solarkocher geschaffen, der als erster tragbarer Parabolrinnenkocher die Stärken der Konzentrationskocher und der Treibhauseffektkocher vereint.
Auf der Solarkocherkonferenz im Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern im Mai 2012 berichtete er darüber, wie er auf die Idee zu diesem Solarkocher kam und über welcher Umwege er letzlich diese äußerst leistungsstarke Lösung gefunden hat.

Link: www.lightoven.de

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Play Episode 069 hören (ca. 24 Minuten)

Diese Episode ist ein Nachruf.

Bei meiner Tirolreise Anfang Mai 2012 hatte ich das Glück, den monatlichen Stammtisch des
Netzwerks Urkorn Tirol besuchen zu können, in dem alte samenfeste Gemüsesorten für den privaten Verbrauch vermehrt und im Freundeskreis weitergegeben werden.

Ich bin froh und dankbar, dass ich bei dieser Gelegenheit Dr. Dieter Oswald kennenlernen durfte und einem Impuls gefolgt bin, ihn um ein Interview zu bitten.

Dr. Oswald, der ursprünglich Gärtner gelernt und später nach einem Studium über Pflanzenzucht promoviert hatte, hat mir freundlicherweise erzählt, worum es genau bei Urkorn geht und mir dabei auch geholfen, einige Vorurteile, die ich hatte, zu korrigieren. So habe ich beispielsweise gelernt, das F1-Hybride nicht automatisch Teufelswerk sind, sondern im passenden Zusammenhang durchaus ihre Berechtigung haben.

Letzte Woche erreichte mich nun die Nachricht, dass Dr. Oswald Ende Mai überraschend verstorben ist, und so ist unserem Gespräch auf einmal die Rolle zugefallen, uns Nachfolgende zum letzten Mal an seinem großen Wissen teilhaben zu lassen.

Ich habe Dr. Oswald nur dieses eine Mal für ein paar Stunden getroffen, aber ich habe sehr schnell verstanden, welche enorme Bedeutung er für das Netzwerk hatte und welche große Lücke sein Tod hinterläßt.
Und ich weiss, dass sehr, sehr viele Menschen Dieter Oswald ein ehrendes Gedenken bewahren werden, und diesen schließe ich mich an.

Ich finde, dass die ganze Saatgutthematik von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung ist, mindestens genauso wichtig wie die Debatte um den Ausstieg aus der Atomenergie, aber während letzterer in der Öffentlichkeit breit diskutiert wird, besteht beim Saatgut noch ein großer Aufklärungsbedarf.
Ich möchte mit meinen SunPod-Interviews zu dieser Aufklärung beitragen, und nach meinen Interviews mit Kathi Hentzschel von der Bergischen Gartenarche, sowie den Alternativen Nobelpreisträgern Vandana Shiva und Pat Mooney hat uns uns nun Dr. Dieter Oswald geholfen, das Bild weiter zu vervollständigen.

Links:
Urkorn Tirol
Arche Noah

Für die Fotos danke ich Eckhard Emde von autark-werden.at

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Initiative Zukunftsmobilität

Play Episode 068 hören (ca. 14 Minuten)

Christian Klaiber von der Initiative Zukunftsmobilität zeigt Euch in dieser Episode auf, wohin sich unsere Mobilität entwickeln wird. Hierbei werden Elektroautos einen wichtigen Bestandteil einer sehr flexiblen und bedarfsorientierten Fahrzeugauswahl darstellen. Die multimodale Mobilität hilft, Ressourcen und Geld einzusparen, da unser heutiger Ansatz, mit dem eigenen Auto alle eventuell anfallende Aufgaben zu erledigen, meist zu einer überdimensionierten Lösung führt.

Das standardisierte Beratungskonzept für Kommunen, Institute und Unternehmen vom Institut ZukunftsMobilität stellt sicher, dass Elektromobilität ein kostenoptimierter Weg in die Zukunft geebnet wird. Dies reicht vom aufgearbeiteten Brainstorming-Workshop über regionale Projekte hin bis zum Tourismuskonzept für Urlaubsgebiete.

Link:
Zukunftsmobilität
KRE2 GmbH
Schwarzwald macht es möglich: Zukunftsmobilität im Urlaub testen

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Play Episode 067 hören (ca. 23 Minuten).

Im Mai war ich zu Gast bei Andreas Kreutner und Eckhard Emde in Tirol. Sie erzählen uns, worum es in ihrem Projekt “Autark werden” geht: in Kursen vermitteln sie, wie man stromlos lebt, Wasser aufbereitet, sich selbst versorgt, gemeinschaftlich Ackerbau betreibt, Vorratshaltung betreibt und Vieles mehr.

Link: Autark werden

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Play Episode 066 hören (ca. 6 Minuten)

Jörg Heynkes wurde bei einer Probefahrt mit einem Elektroauto vom E-Fieber gepackt. Als Geschäftsführer der Eventlokation “Villa Media” und aktives Mitglied im BEM hat er in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing wuppertalaktiv! die Initiative “W-eMobil100″ gegründet, mit dem Ziel 100 Elektrofahrzeuge in Wuppertal bis Jahresende auf die Straße zu bringen.

Endlich ein Projekt, welches ohne große Fördertöpfe Fakten schaft und mit Mobilitätskonzepten durch Vorleben zeigt, daß elektrische Mobilität heute bereits realisierbar ist.

Hierbei ist Herrn Heynkes die soziale Komponente wichtig, so daß alle Autofahrer eine Lademögklichkeit im öffentlichen Raum geboten bekommen. Auf diese Weise werden Menschen ohne eigene Außensteckdose nicht vom Fortschritt ausgeschlossen.

Links:
W-eMOBIL100
wuppertalaktiv!
VillaMedia
Bundesverband eMobilität e.V.
Der Twizy von Renault, welcher Jörg Heynkes in Paris begeistert hat
Drehstromnetz – E-Fahrer helfen sich gegenseitig
Park&Charge
RWE Ladehalte – noch nicht in Wuppertal

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Play Episode 065 hören (ca. 21 Minuten).

Anfang Mai besuchte ich in Tirol Michaela Brötz, die seit 12 Jahren den “Knauserer” herausgibt, die “1. Online-Zeitung für Sparsame”.
In unserem Interview berichtet Michaela darüber, wie der Knauserer enstanden und wie er zu seinem Namen gekommen ist, wie er heute aussieht und wie ihre weiteren Pläne sind. Dabei fallen automatisch ein paar Gedanken zu den Vorteilen einer einfacheren Lebensweise an.

Link: Der Knauserer – weniger ist mehr

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