Im Orginal “Be the change you want to see in the world” von Mahatma Gandhi.
Ich denke, daß dieser Gedanke in jedem wohnt. Es gibt einfach verschiedene Tiefen, wie es jeder für sich selbst umsetzt.
Zunächst ist die Idee zu möglichen Veränderungen gefragt. Hier kann man entweder selbst kreativ werden oder sich auch übers Fernsehen, z.B. GLOBAL auf Arte oder Internet informieren.
Wer mehr machen möchte, kann seine Lebensmittel – oder zumindest einen Teil – selbst anbauen. Entweder im eigenen Garten oder auf externem Gelände, wie z.B. Öko-Projekten. Zum Erfahrungsaustausch gibt es unterschiedliche Organisationen, wie Transition-Initiative oder Be-The-Change.
Die Entsorgung kann ebenfalls selbst in die Hand genommen werden, selbst in der Mietwohnung im Hochhaus mit einer Wurmfarm. Die Motivation an solchen Aktivitäten teilzunehmen reicht von ökologischen Gedanken hin bis zu Wirtschaftszusammenbruch-Szenarien.
Zumindest spiegelt diese Rückkehr zum eigenständigen Denken einen aktuellen Zeitgeist wieder. Die ersten Erfolge des Wutbürgers wurden in Stuttgart K21 deutlich. Diese Veränderung in unserer Gesellschaft könnte zu tiefen Einschnitten führen. Hierzu möchte ich auf unser Interview mit Geseko von Lüpke referenzieren.
Die Notwendigkeit sich mit alternativen Ideen zu beschäftigen, sei es nun im Bereich der Nahrungsherstellung oder Mobilität, steigt mit der Preisentwicklung der Spritkosten.
Über eine Diskussion, wohin sich die Welt nach Eurer Meinung bewegen sollte und was ihr dafür selbst macht würde ich mich sehr freuen.
Marc