SunPod

Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

Play Episode 017 hören (ca. 7 Minuten)

Bei meiner täglichen Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel der Regio-Bahn wurde ich zu meinen Fahrgewohnheiten befragt.

Diese sich jährlich wiederholende Prozedur fiel jedoch etwas aus dem Rahmen, da es primär um das Mobilitätsverhalten vor und nach der S-Bahn ging. Hierbei wurde u.a. gefragt, ob es für die Kunden interessant sei, eine Lademöglichkeit für Ihr Elektrofahrrad gestellt zu bekommen.

In der S-Bahn hängen seit einiger Zeit Werbeplakate von Evelocity aus, welche Elektrofahrräder vertreiben. Beim Blick auf die Web-Seiten wurde schnell klar, daß es sich hier nicht um eine reine Vertriebsgesellschaft für Elektrofahrräder handelt, sondern um ein Unternehmen, welches bestrebt ist,  Elektromobilität zu verbreiten und die notwendige Infrastruktur zu etablieren.

Informative 7 Minuten wünscht Euch Marc

Das Team von evelocity. vlnr: Dr. Tom Kirschbaum, Maxim Nohroudi, Ann-Christine Ehret, Benjamin Bienek, Jan Rasch

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das sind ja drei Dinge auf einmal. Geht das?

Ja. Ich war letzte Woche in einem LED-Shop in Wuppertal LED-Shop in Wuppertal. Nach anfänglichen Kommuninkationsproblemen habe ich dort einige LED-Einheiten gekauft, von denen die ganze Familie begeistert ist. Das Licht der neuen SMD LED Leuchtstoffröhren ist beeindruckend, der Preis allerdings auch. Da kann man nur hoffen, daß die Röhren lange durchhalten und/oder der Strompreis schnell steigt.

Selbst meine Tochter ist von der LED-Technik begeistert. Pünktlich zu St. Martin hat sie eine Laterne, die diesen Namen auch wirklich verdient. Dank LED-Technik und Akku-Pack für die Jackentasche. Hier habe ich jedoch “nur” eine 1,5 Watt LED-Lampe verwendet, da die “BIOLEDEX® 60 LED Strahler” mit 260 Lumen etwas überdimmensioniert war. Aber selbst mit dieser Lampe hätte mein Akkupack stolze 11 Stunden durchgehalten. Es ist unglaublich, wie wenig Strom diese Technik verbraucht.

Es macht sicherlich ökologisch keinen Sinn gerade angeschafte Energiesparlampen durch die neue Technologie zu ersetzen, jedoch kann man im Falle, daß eine quecksilberhaltige Lampe kaputt geht, durchaus über diese Alternative nachdenken.
Jedoch muß ich auch zugeben, daß nicht alles funktioniert. Mein über 20 Jahre alter Bewegungsmelder schaltet mit LED-Lampen nicht mehr ab. Vermutlich merkt er einfach nicht, daß da noch ein Verbraucher Strom zieht. Auch die 10 Jahre alten 12 Volt LED-Lampe flackert seltsam, wenn sie ausschließlich mit LEDs betrieben wird. So mußte zumindest eine von vier Lampen konventionell bleiben.

Die Beleuchtung der Räume wird wesentlich intensiver, was Arbeiten in den Räumen sehr viel angenehmer macht.

Diese persönliche Erfahrung hat mich dazu gebracht in Zukunft verstärkt auf die Verträglichkeit von Produkten zu achten. Hierbei gibt z.B. die Adresse EcoTopTen

Über Rückmeldungen, wie Ihr versucht Euren CO2-Fußabdruck klein zu halten, würde ich mich sehr freuen.

Marc

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Auf dem Blog des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt wird ein Projekt beschrieben, um Atommüll in kurzlebige Substanzen umzuwandeln.

Richtig interessant finde ich die Einschätzung des technik-freundlichen Institutes am Ende des Artikels bezüglich der Kosten.

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Renate Schönberg

Episode 016 hören (ca. 18 Minuten)

Der Verein Solarkochschule e.V. wurde 2007 von Renate Schönberg gemeinsam mit einigen weiteren Solarkocher-Enthusiasten in Rheinbach bei Bonn gegründet.
In diesem Interview berichtet Renate über die Entstehungsgeschichte, die Zielsetzung und die bisherigen Aktivitäten des Vereins und wie sie sich seine Zukunft vorstellt.

Auf dem obigen Foto nimmt sie im Mai 2010 als erste Vorsitzende der Solarkochschule den Preis “Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen” entgegen.

Links zum Interview:
www.solarkochschule.de
www.adesolaire.org

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Play Episode 015 hören (ca. 11 Minuten)

Erfahrt wie Prof. Schwarzer als Seemann seine Berufung zur Solartechnik entdeckte, welche Ziele der von ihm gegründete Verein Solar global verfolgt und was es mit der Sommer Schule der FH Aachen auf sich hat.

Sene Einschätzung zur Vergangenheit und Zukunft der solaren Nutzung finde ich hoch interessant.

Eine Zusammenfassung seiner aktuellen Projekte zur solarthermischen Meerwasserentsaltzung und einem Energieprojekt in Malaw verdeutlichen, daß seine solaren Aktivitäten auch im Un-Ruhestand weiter gehen.

Viel Spaß wünscht Euch Marc

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Play Episode 014 hören (ca. 12 Minuten)

Im September 2010 hat das erste Autohaus aufgemacht, welches aussschließlich Elektrofahrzeuge verkauft. Ewolf hat seine Geschäftsräume in Frechen, nahe Köln. Leider habe ich die Eröffnungsfeier verpaßt, so daß ich erst einige Wochen später die Elektroautos in Augenschein nehmen konnte.

Im Interview mit Kai Schönenberg, Head of Marketing and Projectmanagement, erfahrt ihr die Geschichte der Firma, den aktuellen Stand der verwendeten LiTec-Akkus und eine grobe Produktübersicht.

Gute Informationsgehalt wünscht Euch Marc

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Play Episode 013 hören (ca. 22 Minuten)

In dieser Episode geht es um Linux4Afrika, eine Initiative das Internet und die dafür notwendige Hardware nach Südafrika in die Townships zu bringen.

Petra Simons verbringt seit sieben Jahren die Hälfte ihres Jahresurlaub in diesem Land und berichtet in den nächsten 22 Minuten über zwischenmenschliche Probleme durch Mentalitätsunterschiede und Lösungsmöglichkeiten im persölichen Gespräche bei der Aufstellung von Hardware vor Ort. Sie vermittelt einen sehr anschaulichen Eindruck, welche Lebensumstände im Township herrschen und welche alltäglichen Probleme von den Einwohnern zu bewältigen sind.

Das Interview hat mich beeindruckt durch Petras umfangreiches Hintergrundwissen. Sie erklärt sehr anschaulich und gut nachvollziehbar die Denkweise und den Charakter der Afrikaner.

Viele neue Eindrücke beim Kurzbesuch in Afrika wünschen Euch Michael und Marc.

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Play Episode 012 hören (ca. 15 Minuten)

Ich freue mich, Euch in dieser Episode von SunPod Mathias Bähr vorstellen zu dürfen.

Matthias hat das Hotzenblitz-Treffen 2007 in Dresden organisiert, welches ich mit meiner Lebensgefährtin und damals 2 jährigen Tochter besucht haben. Wenige Monate später habe ich mir dann selbst einen saxo electrique gekauft. Hierbei hat mir Matthias mit Rat und Tat geholfen. Falls ich ihn nicht kennen gelernt hätte, würde ich heute vermutlich kein Elektroauto fahren und vielleicht würde es SunPod in der heutigen Form nicht geben.

Ihr erfahrt heute wie Matthias zu seiner fahrenen Elektrofahrzeuge-Sammlung gekommen ist, welche Optionen es gibt verschiedene Fahrzeuge kennen zu lernen und die neusten Entwicklungen bzgl. des Konvertierungsfahrzeuges CitySax.

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Im Rahmen der Willicher Woche der Mobilität haben sich heute im Schloßpark Neersen aktive Elektrofahrer getroffen, um Interessenten Rede und Antwort zum Thema elektrische Mobilität zu geben.

Die Einladung aus Willich wurde von lokalen Elektrofahrern aus der unmittelbaren Umgebung wahr genommen. Die Anreise auf eigener Achse ließen sich auch einige Fahrer des Vereins der Elektromobilfreunde in der Region Aachen nicht entgehen. Diese rund 70 Kilometer lange Anreise überraschte viele Besucher, da die Reichweiten der Fahrzeuge in der Regel unterschätzt wurden.

Der direkte Kontakt von Fahrern zu Interessenten erlaubte es, auf viele detailierte Fragen einzugehen. Hierbei waren zumeist Zweifel an der ausreichenden Reichweite und Dauer einer Ladung das Thema.

Das Interesse am Stand war über den gesamten Tag sehr hoch. Eine Stellwand informierte sowohl über die ausgestellten Fahrzeuge, als auch über aktuelle Entwicklungen am Markt.

Auch wenn einige Besucher zuversichtlich waren, daß diese Technik von vorgestern die Lösung der Probleme von heute werden wird, gab es viele Vorurteile und Bedenken. Resourcen sparen ist noch nicht wirklich sexy, auch wenn die Notwendigkeit allen bekannt ist.

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Play Episode 011 hören (ca. 21 Minuten)

Ich traf den aus Österreich stammenden Physiker Wolfgang Scheffler am 4.9.2010 auf der Konferenz “Solarenergie für Afrika” in der FH Düsseldorf.

Wolfgang Scheffler

In unserem Gespräch beschreibt Wolfgang Scheffler, dass die meisten Entwicklungshilfeprojekte weniger an der Technik als vielmehr an der Kommunikation scheitern und stellt als Lösungsansatz das sog. “Bürgergutachten” vor, mit dem er seit Jahren Erfahrungen gesammelt hat.
Im Verlauf des Gesprächs wird zugleich Wolfgang Schefflers Lebensphilosophie und seine Motivation deutlich, aus der heraus er die nach ihm benannten Parabolspiegel entwickelt und vielfach installiert hat.

Seine Website: Solare Brücke e.V.
Es gibt auch noch ein kurzes Video auf YouTube zum gleichen Thema, das im April dort veröffentlicht wurde.

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