Episode 009 hören (ca. 14 Minuten)
Der Organisator des jährlich stattfindenden Elektrotreffen des El Team Münsterland berichtet:
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Der Organisator des jährlich stattfindenden Elektrotreffen des El Team Münsterland berichtet:
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Anfang August traf ich im Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern anlässlich der diesjährigen Solarkonferenz Herrn Dr.-Ing. Peter Kosack von der TU Kaiserslautern.
In unserem Gespräch widerlegt er die gängigen Vorurteile gegen regenerative Energien, nämlich dass sie nicht ausreichten, dass die Einführung zu lange dauerte und dass sie zu teuer seien und gibt Tipps, wie jeder einzelne dazu beitragen kann, die Ausbreitung der erneuerbaren Energien zu beschleunigen.
Auf seiner Projekthomepage kann man in den nächsten Tagen die Präsentation seines Vortrages, den er im Solarzentrum zum gleichen Thema gehalten hat, herunterladen.
Hier einige Links zum Interview:
Energiewenderechner
EUROSOLAR
BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland
Merit-Order-Effekt bei Wikipedia
Erneuerbare Energien in Zahlen, pdf-Broschüre vom BMU
Mit Hilfe eines Online-Rechners der EnergieAgentur NRW läßt sich die Wirtschaftlichkeit einer PV Anlage an einem konkreten Objekt ermittelt. Kreditfinanzierte Parameter gehen mit in die Berechnung ein.
Ein zweiter Rechner “Solar-Toolbox” der schweizer Firma Solarcampus für thermische Solaranlagen gibt Empfehlungen für die Dimensionierung der Anlage. Sowohl Warmwasser als auch die Heizungsunterstützung können kalkuliert werden. Der solare Deckungsgrad wird berechnet und grafisch ausgegeben. Der gesamte Report wird übersichtlich auf einer Seite als PDF angeboten.
Viel Spaß beim Geld sparen. Marc
25 teilnehmende Elektrofahrzeuge haben den Härtetest über die Alpen bestanden.
Die Berichte auf YouTube sind genial gemacht. Schaut selbst:
http://www.youtube.com/watch?v=-KnJrcNO8rY
Im Rahmen der Aktion “Deutschland – Land der Ideen“, welches ein Förderidee der Bundesregierung und der Wirtschaft ist, wurde am 5.ten Mai 2010 die Solarkochschule e.V. in Rheinbach ausgezeichnet.
Die Tatsache, daß uns die Sonne ca. 10.000 mal mehr Energie liefert, als die Menschheit benötigt, dürfte den meisten Menschen unbekannt sein. Schüler bekommen in Rheinbach die Möglichkeit geboten, diese Energie durch Nutzung von Solarkochern zu erleben. So kommen neben Physik und Umweltschutz weitere Inhalte auf den Lehrplan der Solarkochschule. Die Schüler nähern sich den Fragen der Energiepoltik, der Entwicklungszusammenarbeit und der weltweiten Verteilungsungerechtigkeit – und dies bei einem Stück selbstgebackenem Kuchen.
Auf diesem Straßenfest habe ich Dr. Otto Ulrich getroffen. Er ist Mitglied der Solarkochschule und hat sich recht spontan zu einem Interview bereit erklärt. Diese Aufnahme entstand während des Abbaus der Veranstatlung, so daß sich einige Hintergrundgeräusche nicht gänzlich vermeiden ließen. In den kommenden 10 Minuten erläutert Dr. Ulrich seine Motivation zur Entwicklung des Klimaspieles
Cooling Down!, das Spielprinzip und seine Hoffnung, welche Verhaltensänderung mit der Verbreitung des Spieles erreicht werden soll.
Gute Unterhaltung wünscht Euch Marc.
Manchmal ist es ja sehr schwer, sich Zahlen vorzustellen, gerade, wenn es um so unvorstellbare Millionengrößen geht.
Bei diesem Unfall sind ca. 800 Millionen Litter Öl ins Meer geflossen. Ist das viel? Auch wenn alle von der größten Ölkatastrophe aller Zeiten sprechen?
Wie lange wäre die Welt mit diesem Öl ausgekommen?
Ich habe es mal ausgerechnet und bin auf 96 Minuten gekommen. Oder um es anders zu sagen, es sind 0,02% des Jahresbedarfes der Menschheit ins Meer gelaufen. In Relation zum Verbrauch von Deutschland relativiert sich dieser Wert ein wenig. Wir wären immerhin 2 Tage und 10 Stunden mit dieser Menge ausgekommen. Die Verbrauchswerte habe ich aus Wikipedia entnomen.
Eigentlich ist nicht viel Öl ins Meer gelaufen. Dies zeigt jedoch, welche Risiken wir bereit sind, um die wertvolle energiehaltige Flüssigkeit zu fördern.
Ich vermute, daß dieser Vorfall nicht lange die größte Ölkatastrophe bleiben wird, da die Risiken mit zunehmender Bohrtiefe steigen. Über Kommentare und Eure Einschätzung würde ich mich sehr freuen.
Marc
Bei Vergleichen zwischen Verbrenner-Fahrzeug und Elektroauto wird gerne der CO2-Ausstoßwert des Verbrenners mit der CO2-Belastung der Stromerzeugung verglichen. Dabei wird ignoriert, daß Öl nicht CO2 neutral an der Tankstelle ankommt.
Es gibt einen schönen Rechner, der von Daimler entwickelt wurde: Well-to-Wheel-Rechner Hier lohnt ein Blick in die “Brochure”, welche sehr umfangreich ist und viele Hintergrundfragen beantwortet.
Als Vergleichswert könnt Ihr die direkten CO2-Emission Eures Fahrzeug recht genau aufgrund des Verbrauchs berechnen:
Rechenbeispiel für einen Diesel mit 7,0 l/100 km Verbrauch:
CO2-Emmision = 7,0 l / 100 km * 26,5 kg/10 l = 185,5 g/km CO2
Die Umrechnungsfaktoren habe ich entnommen aus: Wikipedia
Hier noch eine interessante Grafik des Bundesumwelt für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, welche den CO2-Ausstoß in Gramm pro Kilometer für Herstellung, Transport und Betrieb eines PKWs angibt.
Episode 006 hören
Interview mit Hans-Peter, einem Elektroautofahrer.
Im Interview werden folgende Elektrofahrzeuge erwähnt:
City-El und Citroen Saxo electrique
Deutsschland ist im Viertelfinale. Die Anzahl der Deutschland-Fähnchen an Häusern und Autos nimmt immer mehr zu.
Auf ARD habe ich einen Beitrag gefunden, wo der Mehrverbrauch abgeschätzt wird.
Ich finde die hier ermittelte Zahl von 0,3 Litern deprimierend, da dies ungefähr dem Wert entspricht, den der Alleweder auf 100 Kilometern verbraucht. Aber auf der anderen Seite ist der Wert sicherlich geringer, als der zusätliche Verbrauch durch Klimaanlagen.
Was denkt Ihr über die WM-Fähnchen?