Daniel Müller und Prof. Jürgen Kleinwächter

Play Episode 217 hören (ca. 37 Minuten)

Unser zweites Interview von der CONSOLFOOD 2018 führt uns ins südliche Portugal, nach Tamera.
Dieses Dorf, das in den 90er Jahren aus einem Friedensprojekt entstanden ist, ist heute ein so genanntes Heilungsbiotop, in dem neben vielem Anderem insbesondere die Nutzung der Sonnenenergie mit dem Ziel erforscht wird, Gemeinschaften unabhängig zu machen.

In unserem Interview stellen der Physiker Prof. Jürgen Kleinwächter und der Ingenieur Daniel Müller das Projekt eines Folienparabolspiegels vor, der aufgrund seiner extremen Leichtbauweise zu seiner Herstellung nur sehr wenige Ressourcen verbraucht und durch die Präzision der Lichtbündelung so hohe Temperaturen und Energiemengen bereitstellt, dass beispielsweise Metalle geschmolzen oder 10 kg schwere Granitplatten auf mehrere hundert Grad aufgeheizt werden können, die so als Wärmespeicher und als Kochplatte dienen.

In einem früheren Interview über das Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern haben wir das Treibhaus der Zukunft kennengelernt, in dem optische Systeme eine wesentliche Rolle spielen, und das auf Ideen von Jürgen Kleinwächter beruht. Im zweiten Teil unseres Gespräches erfahren wir, wie es mit diesem Konzept weitergegangen ist.

Links:
Tamera
Video über das Spiegelprojekt
CONSOLFOOD
Sunpod Interview 034: Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern

Tamera Folienspiegel

Nachtrag 20.2.2018:
Jürgen Kleinwächter hat uns noch einige Texte zur Abrundung und Ergänzung des Interviews zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt:
Fiktives Interview zum Folienspiegel
ENERGY POWER GREENHOUSE (EPG)
Living in Paradise without noticing it – the slavery of want or the freedom of abundance
Selbstverwirklichung und Autarkie

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