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Der sonnige PodCast: Solarkocher und Elektrofahrzeuge

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Dr. Eric Martinot

Play Episode 136 hören (ca. 48 Minuten)

Dr. Eric Martinot hat zwei Jahre lang 150 kluge Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund dazu interviewt, wie sie sich die Entwicklung der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050 vorstellen, ausserdem hat er zahlreiche Studien zum gleichen Thema ausgewertet und daraus als Essenz den “Renewables Global Futures Report” geschrieben und Anfang 2013 veröffentlicht.

Dr. Martinot lebt eigentlich in Tokio, hat aber zum Glück für mich und uns letzte Woche im Wuppertal Institut einen Vortrag gehalten und sich dankenswerterweise im Anschluss daran die Zeit genommen, uns sehr ausführlich seine Sicht der Dinge zu erläutern.

Da schon ein sehr gutes Video mit einem Vortrag von ihm über den Report existiert, das ich unten verlinkt habe, und das ich jedem empfehle, der mehr über die Einzelheiten des Reports wissen möchte, fühlte ich mich frei zu fragen, was mir in den Sinn kam. Und deshalb erfahren wir beispielsweise, warum die Bundesregierung einer der Hauptgeldgeber dieses Reports war, welche Reaktionen Dr. Martinot nach der Veröffentlichung erfahren hat oder auch, was ihn im Laufe seiner Arbeit am Global Futures Report am meisten überrascht hat.

Wir haben das Gespräch auf englisch geführt, und weil ich es möglichst schnell veröffentlichen wollte, habe ich es auch nicht übersetzt.

***

To our English speaking friends:
Only the first two minutes of the mp3-file are in German, but the whole interview is in English. Dr. Martinot speaks – amongst others – about his motivation, about the reactions after publishing the report, and what was the most unexpected fact he found when writing the report.

Links:
www.martinot.info
Video: Renewable Energy Futures To 2050: current thinking
REN21 Renewables Global Futures Report – Download
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

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Dr. Michael Kopatz

Play Episode 113 hören (ca. 30 Minuten)

Letzte Woche habe ich den Sozialwissenschaftler Dr. Michael Kopatz vom Wuppertal Institut bei seinem Essener Vortrag zum Thema “Energiewende – was ist jetzt zu tun?” kennengelernt und mich dort mit ihm zu einem Interview verabredet, das wir dann zwei Tage später in Wuppertal aufgezeichnet haben.

Michael Kopatz geht davon aus, dass wir die Klimaziele nicht allein durch technische Innovationen erreichen, sondern ausserdem sozial-kulturelle Veränderungen brauchen, also deutliche Veränderungen im Lebensstil.
Eine Strategie dazu besteht z.B. darin, die gesetzlichen Rahmenbedingungen so zu entwickeln, dass die Bürger nachhaltiger handeln, ohne dass sie darüber entscheiden müssen, wie es beispielsweise mit der Standby-Verordnung geschehen ist, die nun bei elektrischen Geräten im Ruhezustand nur noch einen Stromverbrauch von 0,5 Watt erlaubt. Vorher hatten diese Geräte bis zu 80 Watt verbraucht.

Weitere Vorschläge gehen in Richtung Neubaubegrenzung, Tempolimit oder ökologischer Umbau der Landwirtschaft.
Ausserdem erfahren wir, warum die bisherigen technologischen Effizienzgewinne, die eine deutliche Verringerung unseres Ressourcenverbrauchs ermöglicht hätten, durch unser unsinniges und verantwortungsloses Verhalten komplett aufgefressen werden und welche Maßnahmen erforderlich wären, um den Wachstumszwang zu verringern.

Links:
Dr. Michael Kopatz auf der Website des Wuppertal Instituts
Die soziale-kulturelle Transformation (pdf)
Buch: Energiewende. Aber fair! von Michael Kopatz

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Play Episode 075 hören (ca. 28 Minuten)

Anfang Juli 2012 erschien in der Schriftenreihe “Impulse zur Wachstumswende” des Wuppertal Instituts eine Arbeit über Commons, also Gemeinschaftsgüter, und da ich einen der Autoren kenne, nämlich Benjamin Best, war es mit kurzfristig möglich, einen Termin mit ihm und der Projektleiterin Uta von Winterfeld zu organisieren. Der Text, den man als pdf-Datei von etwas mehr als 50 Seiten kostenlos herunterladen kann, ist aus meiner Sicht ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Transformationsdebatte, und ich hoffe, dass unser Gespräch dazu beiträgt, dass die dort niedergeschriebenen Gedanken sich weit verbreiten.

Links:
PD Dr. Uta von Winterfeld
Benjamin Best
Wuppertal Institut
Impulse zur WachstumsWende Nr. 6 (Juli 2012): Welche Rolle können Commons in Transformationsprozessen zu Nachhaltigkeit spielen?

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Play Episode 062 hören (ca. 36 Minuten).

Anfang Februar 2012 habe ich den Präsidenten und wissenschaftlichen Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Herrn Prof. Dr. Uwe Schneidewind, kennengelernt und in der Folge einen Interviewtermin mit ihm vereinbart, zu dem ich ihn vergangene Woche in Wuppertal besucht habe.
Wir sprachen über seinen Werdegang, über Nachhaltigkeit, die Transition Town Bewegung, über seine Arbeit in der Enquete-Kommission “Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft” des Deutschen Bundestags und einiges mehr.

Links:
Prof. Uwe Schneidewinds Seite beim Wuppertal Institut
Transition Initiativen in D/A/CH
Enquete-Kommission “Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität”

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